Mittelalter Burgen Stadtmauer Türme Bacharach
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Bacharach – liebenswerte Stadt am Rhein Bacharach liegt im Mittelrheintal,
dort, wo der Rhein seine landschaftlichen Höhepunkte erreicht. Felsenhänge, steile
Weinberge und mittelalterliche Burgen bilden die malerische Kulisse für das romantische
Städtchen am linken Rheinufer zwischen Bingen und Koblenz. Die Stadt konnte bis heute
ihren mittelalterlichen Reiz bewahren. Mit dem Aufkommen der Rheinromantik im 19. Jahrhundert entwickelte sich
das mittelalterliche Bacharach am Rhein zu einem
bedeutungsvollen touristischen Zentrum. Zur Geschichte von Bacharach am Rhein Die Anfänge von Bacharach gehen
vermutlich auf eine keltische Siedlung namens "Baccaracum" zurück. Dass die
Römer in guten Weinjahren auf dem "Bacchi ara", einem altarförmigen Felsstein
im Rhein, dem Bacchus Opfer dargebracht haben sollen, gehört ins Reich der Legende.
Bacharach am Rhein entwickelte sich am
Schnittpunkt der Rheinuferstraße mit der alten Chaussee über
Burg Stahleck nach Rheinböllen und der
über Steeg führenden römischen Rheinhöhenstraße von Bingen nach Koblenz. Vermutlich
erhielt Bischof Kunibert von Köln (623 bis 663) die Siedlung als Geschenk vön König
Dagobert II. Seine wirtschaftliche Blütezeit erlebte Bacharach am Rhein im Mittelalter vom Beginn des 13.
Jahrhunderts an. Durch seine günstige Lage war es der wichtigste Handelsplatz,
Stapelplatz und Umschlagplatz für Rheinwein und Holz aus dem Hunsrück. Wegen der
Schifffahrtshindernisse "Binger Loch" bei Bingen und "Wilder Mann" bei
Bacharach konnten erst ab hier größere Schiffe rheinabwärts benutzt werden.
1255 wurde Bacharach am Rhein Mitglied des Rheinischen Städtebundes, obwohl es die formellen Stadtrechte erst 1356 erhielt. Spätestens seit diesem Jahr besaß Bacharach auch das Münzprägerecht. Aber schon wesentlich früher war der Ort mit stadtähnlichen Rechten ausgestattet. Das Jahr 1317 brachte die Verkündigung des "Bacharacher Landfriedens" mit dem Verbot von Ritterstreitigkeiten und der Einführung neuer Zölle. 1349 fand die Hochzeit Kaiser Karls IV. mit Anna, Tochter des Pfalzgrafen Rudolf, auf Burg Stahleck statt. Im Jahre 1344 wurde mit dem Bau einer Stadtbefestigung begonnen. Mit dem Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) setzte der wirtschaftliche Niedergang von Bacharach am Rhein ein. 1689 zogen brandschatzende Truppen des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV. durch das Viertälergebiet und zerstörten die Burgen Stahleck, Stahlberg und Fürstenberg sowie die stärksten Türme der Stadtbefestigung von Bacharach. Im 18. Jahrhundert verlor Bacharach seine Vormachtstellung als größter Weinstapelplatz, nicht zuletzt durch die unwirtschaftlichen Rheinzölle. Die Stadt geriet zunehmend in Vergessenheit. Dies änderte sich jedoch, als die Rheinromantik im 19. Jahrhundert die baulichen und landschaftlichen Schönheiten der Region am Mittelrhein entdeckte. Mit der Öffnung des "Binger Lochs" als dem größten Schifffahrtshindernis am Mittelrhein, der anschließenden Rheinregulierung und der Einführung von Dampfschiffen wurde der geschichtsträchtige Warenhandelsplatz in Bacharach am Rhein von den Landebrücken für Personenschiffe eingenommen. Bacharach am Rhein, Marktplatz: Von links nach rechts: Altkölnischer Hof, Weinhaus Altes Haus und Weinstube Grüner Baum. . |
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Bacharach, Rhein, Blücherstraße Links: Evangelische Peterskirche, rechts: Altkölnischer Hof. |
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